Pantanal Chapter 2

Wenn man um 21 uhr ins Bett geht wird man auch pünktlich zum Sonnenaufgang wach oder davon das man dringend mal auf Toilette muss. Auf Toilette bedeutet, aufstehen, schnell anziehen (da es nur 7Grad sind), Treppe runter, 50m zu den Toiletten laufen und dann zurück. Da schläft niemand mehr ein.
7:30uhr ging die Wanderung durch das Anwesen meiner Unterkunft los. Erst am Weg entlang, dann durch Wald und Wiese, wobei Wald in dem Fall aus Palmen bestand. Leider sahen wir keine aufregenden Tiere: neben schon erwähnten Papageien und blauen Aras, ein Wildschwein und eine Art Emu. 10Uhr wieder im Camp und bis 14 Uhr ausgeruht, da ich gerade eine Erkältung ausbrüte, kam mir das ganz gelegen.
15 uhr der Versuch Piranias zu angeln. Wie ehrlich gesagt schon befürchtet fing ich genauso wie 7 andere Nichts. Noch nicht mal nen Stock. Ein Biss, einer Mitanglerin, das wars.
Auch die Safari mit dem Jeep blieb für mich sehr unbefriedigend: ein Reh, ein Fuchs und eine kleine unscheinbare Schlange, die allerdings hoch giftig sei. Erstere schon häufig in Deutschland gesehen und auf letzteres hätte ich gern verzichtet. Aber irgendwie wundert es nicht, wenn man mit einem alten lauten Jeep über die holprige einzige Straße im Pantanal fährt wo uns auch mehrere Pickups entgegen kamen. Welches Tier bleibt denn stehen und wartet bis das laute Geräusch ganz nah ist…

Highlights:
Ich überlege noch…

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