Salento (Happy Birthday)

​5Uhr Weckerklingeln. Wir hatten uns ja vorher schon mega nen Kopf gemacht wie wir wohl fahren würden. Ob nach Saleno oder nicht. Aber dann entschlossen wir uns dafür.
Wir haben uns ein Taxi zum Terminal geleistet, da die Tickes wenn man sie am gleichen Tag kauft 10.000Peso günstiger sind. Also sind wir ohne Tickets morgens los und wollten den Bus um 7.30 Uhr nehmen. Wir waren kurz nach 6Uhr am Schalter und auf einmal konnten wir auch den Bus um 6:20 uhr besteigen. Dieser ging aus irgendeinem Grund nicht…no programma sagte der Mann am Schalter noch einen Tag vorher. Wir freuten uns darüber doch eine Stunde eher fahren zu können und stiegen ein.
Eigentlich sollte die Fahrt nur 6-7h dauern. So dachten wir schlendern wir im Anschluss noch durch die Gegend und feiern Geburtstag. Unsere Fahrt war entspannt. Wir hatten ausreichend Platz in einem grossen Bus. Dieser war nicht ganz ausgefüllt. Erst fuhren wir eine Art Autobahn und dann biegten wir ab auf eine Serpentinenstrasse, die entlang der Anden fuhr. Das war toll. Wir hatten Blick auf die Andenberge. Diese wurden zum Teil bewirtschaftet so dass sich die Berge in verschieden Grüntönen zeigte. Es sah aus als ob hier auch Kaffee angebaut wurde, neben Bananenplantagen, Wiesen und Feldern. Die Sonne schien unterschiedlich durch die Wolken und gab dadurch jeweils anderen Bereichen mehr Licht. Die Berge sind riesig hoch. Wir konnten teilwise nicht den Boden sehen und mussten weit nach oben schauen um die Spitze zu sehen. Es war super toll. Wir schsutn di ganze Zeit aus dem Fenster.
Leider verging die Zeit zwar dadurch recht schnell, doch wir waren nach 6 h immernoch lange nicht da. Wir landeten mit 3h Verspätung in Armenia. Hier mussten wir umsteigen. Das ist eigentlich immer kein Problem. Man steigt aus, fragt jemanden der offiziell aussieht und steigt in den Bus der einem gezeigt wird. Wie bisher so häufig, hatten wir Glück und der Bus fuhr gleich los. Eine Stunde später waren wir da. Endlich. Es ist nicht so wild wenn man von vornherein weiss, der Bus braucht 9h als wenn man auf 6h eingestellt ist und dann dauert es so lang. Aber wir waren gegen 16 Uhr da und konnten zumindest noch nett Essen gehen.
Unser Hostel war in einer Nebenstrasse, was schön war, da nicht direkt in der Trubelmeile. Auch sauber und voller Antiquitäten die aber auch aus unseren Gefilden stammen konnten und daher kein grösseres Interesse bei uns hervorriefen. Die Dame, die uns öffnete war augh noch ganz nett. Sie lies uns ein, wünschte uns einen guten Tag und zeigte uns das Zimmer. Kein Fenster noch nicht mal in den Flur …mhhh. Bedeutet auch absolute Dunkelheit morgens. Ok.
Als wir unsere Lebensmittel in den Kühlschrank der Küche legen wollten, kam uns eine ältere Frau entgegen. Sie klatschte die ei e Hand in die andere und sagte Passaporte…äh hallo…bunas tarde vll und kann ich Bitte Ihre Pässe für die Registierung haben? Wir hatten sie schon mitgenommen zur Registrierung. Wir hatten auch nur unser Gepäck abgelegt und los. Wir gaben sie ihr ewas verstörrt. Sind wir bisher immer auf ausgesprochen freundliche Hostelinhaber bzw Angestellte gestoßen. Sie musste also die Inhaberin sein. Wir teilten uns auch die Küche mit ihr und ihrer Familie, bestehed aus Tochter oder Sohn mit Ehemann oder -frau und einer rund 3-4jährigen Tochter.
dann sind wir los und gingen auf den Mirrador. Einfach ein paar Freilufttreppen bergauf und dann hatten wir einen Blick über das Dorf und die angrenzenden Andenhügel. Die Sonne war fast schon unter gegangen. Wir kauften noch Sachen fürs Frühstück und suchten uns ein gutes Restaurant zum Abendessen aus.
Aber bevor es los ging wenigstens noch mal duschen. Es war ein zu unserer Schande kein typisch columbianisches Restaurant, es gab Steaks. Zum einen wurden wir mega freundlich begrüsst und man sprach sogar englisch. Die Speisekarte war ebenfalls auf englisch und es gab Burger und verschiedene Steaks. Wir wählten eine Filetsteak mit Pommes und Salat. Das Fleisch war super gut und die Pommes knusprig und der Salat hatte sogar Croutons und Parmesan. Bezahlt hatten wir gerade mal 20€ mit Bier. Es war wirklich sehr sehr gut!!
Auch zur Verabschiedung gabs freundliche Worte. Es war wirklich ein schöner Abschluss.

Highlights:
Grüne riesige Anden
Super lecker Essen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert