Mancora: Chillen Tag 2

Dieses mal schliefen wir kürzer, weil wir ja mal wieder Sachenpacken und bis 11Uhr ausgecheckt sein sollten. Aber ersteinmal in Ruhe frühstücken. Nachdem wir unser Gepäck verstaut hatten hingen wir nur noch oben im Haus herum und schauten hinunter auf die Stadt. Im kleinen Cafe assen wir noch jeweils einen Hamburger mit selbstgemachten Pommes. Hier trafen wir erneut Dave, er machte mit mir den Perdida trek und wir trafen ihn in San Agustin und jetzt noch einmal in Mancora. Irgendwann gingen wir noch etwas fürs Abendbrot einkaufen (Nudeln mit Ketchupsosse, Zwiebel und Würstchen).
Später haben wir uns noch zu einem Strandspaziergang entschlossen. Da es Sonntag war, waren auch noch recht viele Leute am Strand. Es wurde Bananenboot gefahren, Quats ausgeliehen, Pferde beritten, gelesen, gesprochen, gespielt und geschwommen. Dabei gab es nur einen recht kleinen Abschnitt indem die Leute sich befanden, obwohl der Strand sehr lang war. Wir liefen nach links hinunter und sahen unterwegs einen verwesten Seehundkadaver. Das war super eklig. Das den in einem Ort wie Mancora keiner beseitigt wunderte mich, aber es schien sich niemand daran zu stören, schliesslich lag er nicht am Hauptvergnügungsort. Dann sahen wir aber etwas faszinierendes: springende Fische. Wir sahen aufs Wasser und nicht weit vom Ufer entfernt sprangen reöativ grosse Fische aus dem Wasser. Es waren voll viele. Wir hofften, dass sie gejagd würden und wir den Jäger zu Gesicht bekämen. Wi hofften auf Seelöwen oder einen Hai. Leider war dem nicht so. Aber die springenden Fische waren gut.
Nach einer knappen Stunde sind wir wieder ins Hostel. Irgendwann kochten wir Abendbrot und quatschten noch bis es Zeit wurde zum Busterminal zu gehen. Wir setzten unsere Rucksäcke auf und dann hörte ich Philipp sagen, guck mal da…ein Skorpion. Eh!! Der Scorpion war ca 15cm lang und gleblich. An seinem Schwanz den er nach oben gerichtet hielt befand sich eine kleine gelbe Kugel. Wow! Er war wirklich schön, aber auch schön giftig wie uns der kleine Mann, der abends anscheinend die Anlage bewachte. Ihm schien der Skorpion auch nicht einerlei. Der Skorpion verschwand dann in einer Aussparung mitten im Raum, indem ein Baum gepflanzt wurde. Wir sahen nicht, dass der Mann ihn tötete. Wir wunderten uns darüber, weil auch zwei kleine Kinder dort lebten. Wir konnten leider keine Bilder mehr von dem Geschöpf machen, da wir zum „Terminal“ mussten.
Der Agenturheini meinte wir sollen 21:15 Uhr da sein, 21:45Uhr sollte der Bus fahren. Wir waren gegen 21:25Uhr am Restaurant, denn es gab nicht wirklich ein Büro der Busgesellschaft „El Sol“. Wir trafen hier das Mädel aus Schweden vom Hostel in Cuenca und das Mädel, welches wir bei der Freaky Deutschen im „Cafe“ in Mindo trafen. Hier kümmerte sich eine Frau um die Bezeichnung unseres Gepäcks und tauschte unser Agenturticket in zwei Bustickets um. Hier stand dann der richtig Preis: 30Sol. Verdammt 10 Sol zu viel bezahlt. Irgendwann gegen 22:15Uhr kam dann auch der Bus. Es war eine Schrottscheese und der bis dahin schlechteste Überlandbus, den ich und somit wir bisher hatten. Ich berührte die Aussenspiegel, um zu testen ob sie auch fest waren. Der Sitz des Fahrers war hart und ungemütlich, die Treppe hoch war schmutzig und im Bus waren die Sitze auch semi sauber. Aber es ging noch die Sitze waren hauptsächlich ganz, funktionierten und es piekste nix in irgendein Körperteil. Philipp war irgendwann auf der Toilette und meinte „das hab ich noch nicht gesehen, also du kannst da nicht drauf gehen“. Also so ein Bus war das. Ich ärgerte mich, weil wir das gleiche für einen guten und bequemen Bus bezahlt haben. Egal, nicht zu ändern. Ich hab ja das glück im Bus schlafen zu können. Philipp der neben mir hellwach sitzt bekam schlechte Laune, nicht weil er wach war sondern weil es im Bus immer nach dieser Toiletteninhalt stank.

Highlight:
Skorpion
Springende Fische

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