Mancora

Gäähhnnn irgendwann gegen 11 Uhr öffneten wir die Augen. Die Sonne strahlte ins Zimmer und wir beschlossen mal aufzustehen. Frühstück gabs in dem grossen zeltähnlichen offenen Gebäude mit Blick über die Stadt und das Meer. „mmhh was wollen wir heute machen?“ Einkaufen, über Bustickets informieren und an den Strand. Also irgendwie angezogen und den Berg heruntekrachseln. Wir liefen die verschiedenen Busargenturen ab und verglichen die Preise und Sitze. Leider haben wir am Ende, was wir nicht wollten und nicht wussten doch bei einem Touranbieter die Tickets gekauft, die 1/4 teurer waren und nicht bei einem Busunternehmen, dass wir kannten. Das war ein Fehler. Rechter Hand fand sich ein grösserer Minimarkt bei dem man das nötigste kaufen konnte. Toast, Würstchen, Nudeln, Instantkaffee, Kekse.

Danach sind wir vor zum Strand. Hierzu mussten wir nur eine kleine Strandstrasse mit Restaurants, Touranbietern, Handcrafts, Shops vorbei. Der Sand ansich ist leicht grau, fein und leider in katalogsprache gesprochen etwas „naturbelassen“. Wir konnten rechter Hand ein ruhigeres Plätzchen finden und breiteten dort die Handtücher aus. Nur nicht zu weit, wollen wir doch kein leichtes Opfer für Raub werden.

Der Wind blies kalt, so dass es sich prima in der Sonne aushalten lies. Philipp las ein bisschen den Spiegel und ich guckte zufrieden in der Gegend herum. Leute beobachten, auf die Wellen starren, Kitern zusehen, Fregattvögel beobachten…und so verging die Zeit. Als uns gg 15 Uhr der Hunger aus der Träumerei weckte, gingen wir in einen Kaffee trinken. Es gab hier Brownie mit Eis und Schokososse für Philipp und ich bestellte warmen Walnusskuchen. Wir teilten, doch wir fanden beide meinen am besten.

Danach spazierten wir zum Einkaufen und wieder vor unser Hüttchen. Dort chillten wir, machten noch ein paar Fotos und sahen der Sonne beim untergehen zu. Abends wollten wir Seafood essen gehen, da es hier an der Küste besonders gut sein soll. Jeden morgen konnten wir die Fischerboote sehen, die die Leckereien des Meeres fingen. Wir gingen ins bestbewertete Restaurant laut Tripadviser: ins „agua“. Philipp trank ein peruanisches Bier (schmeckte wie bisher alle südamerikanischen Biere sehr süffig) und ich einen Limetten-Maracuysaft. Ich wünschte auch bei uns wären solche Säfte erschwinglich und mindestens halb so gut. Als Amusbouche gab es frisches Brot mit drei Sossen: schwarze Oliven mit Sahne, eine Art Brusccettaaufstrich und etwas angeblich typisch peruanisches. Es war gelb wie senf aber leicht süsslich. Schmeckte gut.

Dann kamen die Hauptspeisen. Ich hatte Meeresfrüchtecurry und Philipp Garnelen mit Reis. War beides sehr lecker. Aber nichts was wir nicht so schon gegessen hatten. Zum Dessert gabs Sahnecheescake mit Erdbeeren. Mhhh jaammmmyyyy!! Der Kuchen schmeckte wie Sahnepudding und durch die Erdbeeren und ein bisschen Schokososse war es wirklich etwas besonderes.

Danach schlenderten wir zurück.

Highlight

Mancora Strand

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