Isla Ballista y Playa Roja

Heute schliefen wir aus und machten dann Frühstück. Leider besetzten die Putzfrauen einen Grossteil des Aufenthaltsbereichs und da es so gut wie kein Besteck gab auch dieses. Alsowarteten wir bis die Damen fertig zu südamerikanischer Handymusik gefrühstückt hatten und aßen dann unser Müsli. Danach besorgten wir unsere Bustickets nach Ica und liefen eine Runde durch den Ort, kauften ein paar Lebensmittel im Minimarkt gegenüber und gingen dann im Hostel im den Chillbereich unter Bambusdächern und ruhten uns einfach nur aus. Wir machten den ganzen Tag nicht viel, nur in der Sonne abhängen, lesen und chillen. Es war soo schön. Abends sind wir kurz vor Sonnenuntergang zu einem erhöhten Denkmal um den Sonnenuntergang zu sehen. Als in Stück raus aus dem Ort und ein stück rechts hoch. Dort stand ein Obelisk umrahmt von zwei Segeln. Dort sassen wir eine Weile und gingen dann zurück. Kochten uns Nudeln mit Ketchupsosse, chillten wieder vor unserem Zimmer und gingen irgendwann schlafen…mussten wir am nächsten Tag früh raus.
7:45 uhr wurden wir zur Bootsfahrt auf die Isla Ballista abgeholt. Es war eine grosse Gruppe, bunt gemischter Gringos: familien, backpacker und senioren. Zunächst liefen wir gesammelt zum Pier um die Tickets für den Nationalpark zu kaufen. Da vor uns schon einige Leute los sind mussten wir noch ca 15 Minuten warten. Dann gings in einem rwcht grossen und bequemen Speedboot erst zu der nahegelegenen Halbinsel vor Paracas in der eine Art Kaktus ähnlich der Nascalinien in dem Sand verewigt wurde. Es gibt verschiedene Theorien wie es dazu kam und warum es bis heute dort zu sehen ist. Eindeutig kann es nicht bestimmt werden. War aber echt eine Überraschung, dass es dies dort auch gibt.
Als nächstes fuhren wir zu den Steininseln. Hier wimmlte es von verschiedenen Vogelarten: Rot-Blau-Schnablige Pelikane, Tölpel, Pinguine, Komorane, schwarze kleine Vögel und und und. Es waren so viele, dass sie teilweise einen ganzen Berg bedeckten. Es roch hier unheimich nach diesem berüchtigten Giano Kot, der antiseptisch ist und hier ebenfalls abgebaut wird. Neben den Vögeln sahen wir sehr viele Seelöwen, die sich auf den Felsen sonnten in den verschiedensten Posen. Es war wirklich toll. Das Highlight war es drei Pinguine zu sehen, die erst ins Wasser watschelten und rutschten und dann unter unserem Boot entlang tauchten…wow!! Wir hatten eindeutig die richtige Platzwahl im Boot getroffen. Nach einer Stunde um die Inseln ging es zurück.
Im Hostel hatten wir eine Stunde Zeit um noch ein bisschn was zu essen. Dann sind wir kurz nach elf Uhr mit einer anderen Truppe in einen Van zum Nationalpark in die Wüste gefahren. Hier sind wir erst im Museum abgesetzt worden (kurz rein und wieder raus). Das Museum lag nett no h am Pazifik. Dann sind wir die holperstrassen entlang zu verschoedenen Aussichtspunkten. Hier war es sowas von windig, dass wir unser Hüte und Mützen festhalten mussten. Stetig hatten wir Sand in den Augen. Aber die Ausblicke über verschiedene Lagunen hat sich gelohnt. besonders die playa Roja war sehr schön. Hier bestand der Wüstenboden nicht aus Sand sondern aus einem bestimmten Stein und Salz. Wir konnten uns Salzbrocken abbrechen und dran lecken.
Dann wurden wir noch eine Stunde an einer Lagune mit Restaurants rausgeworfen. Hier haben wir uns in die Sonne gesetzt und den Fischern die dort gerade ihren Fang an Land brachten zugesehen. Das coole war das dort natürlich die ganzen Pelikane auf Futter warteten und die Fischer um uns zu begeistern sie fütterten. Sie warfen Fische in die Luft und die Vögel stritten sich darum. So konnten wir sie ganz nah sehen und fast berühren. Das war toll. Es gab schöne Fotos.
Gegen 16 Uhr waren wir wieder glücklich von den heutigen Erlebnissen im Hostel. Nach dem Abendbrot packten wir unsere Sachn zusammen, buchten unser Hostel in Ica und gingen früh schlafen.

Highlight
Tauchende Pinguine
Pelikane
Wüste teilweise aus Salz
playa Roja

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