Trujillo

​Wir kamen irgendwann gegen 8:30Uhr in Trujillo an. Auf den ersten Blick ist es eine schmutzige und staubig Wüstenstadt ohne nennenswerte Sehenswürdigkeiten. Das ändert sich nicht wirklich auf den zweiten Blick.
Nachdem uns der Bus in einem Hinterhof ausgelassen hat, marschierten wir zum Hostel Moschilla. Es lag etwas ausserhalb der Altstadt aber immernoch gut genug um einzukaufen und Bustickets zu besorgen. Leider konnten wir dieses Mal nicht direkt ins Zimmer, deshalb suchten wir einen Mercado um ein zwei Sachen fürs Frühstück zu kaufen. Wir irrten also ein bisschen durch diese unattraktive Stadt, fanden Klamottenläden und einen Mercado bei dem die einzelnen Händler ihre Ware feilboten, aber keinen Supermarkt indem man nicht um jedes Brötchen feilschen musste. Am Ende fanden wir einen Mi imarkt andem man alles hinter der Theke bestellen musste und die Dame das dann von hinzen holte. Schwierig für uns Kontrollfreaks, weil es so nicht möglich ist Preise und Produkte zu vergleichen. Wir waren froh endlich unsere drei Sachen kaufen zu können und trotteten zurück ins Hostel. Jetzt konnten wir auch in unser Zimmer und wurden sogar geupgradet. Anstatt eines Zimmers neben dem Kindergarten mit shared Bathroom gab es ein grosses Zimmer nach vorn gerichtet inkl Bad. Sehr schön, nehmen wir. Wir machten uns ein paar Kornflakes gegen den Hunger und legten uns eine Stunde aufs Ohr.
14:00Uhr erwachten wir noch schlaftrunken und beschlossen wenigstens ein bisschen Kulur zu machen. Deshalb waren wir ja auch bis Trujillo gefahren und nicht weiter nach Chimbote. Wir hatten die Wahl zwischen den Tempeln der Sonne und des Mondes, welches wohl mit die ältesten archäologischen Gebäude Perus sind und des ChunChun, eine der ältesten Lehmziegelstädte. Wir entschlossen uns die Tempel zu besuchen und wurden nicht enttäuscht. Wir wackelten mit ein bisschen Proviant an die Stelle von der das Collectivo abfährt. Unsere Hosteldame malte uns den Punkt auf und wir mussten nur noch warten. Gar nicht lange und es hielt ein Minivan und brachte uns direkt zum Eingang. Hier ein Ticket gekauft und den Rest der Strasse zum Tempel de Luna gelaufen. Dabei wehte unsder feine gräuliche Sand um die Augen. Es ist nur möglich einen Tempel wirklich zu besichtigen, da er von Archäologen freigelegt und restauriert wurde. Der sndere Tempel ist im Grunde eine Sandpyramide bei der man allerding vereinzelt die Lehmziegeln sehen kann.
In der aufbereiteten Anlage sahen wir tatsächlich noch alte Wandbemalungen und Relieffe. Nach so langer Zeit. Es war ganz nett gemacht und wir waren froh über unsere Entscheidung. Nach eineinhalb Stunden waren wir auf dem Weg zurück. Auf dem Parkplatz wartete schon ein Collectivo und brachte uns genau an die Ecke in der wir einstiegen. Auf dem Weg zurück kauften wir etwas fürs abendbrot: 16Eier (gabs nicht kleiner), Speck und Zwiebeln. Omlett sollte es werden. In der kleinen offenen Küche im Hinterhof kochten und quatschten wir noch mit einer anderen Deutschen. Zu spanischem Batman schliefen wir früh ein.

Highlight
Huacan de Sol y de Luna

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