Medellin

Ich verabschiedete mich halb neun und ging zurück nach Minca „Stadt“ und wartete auf den Jeep nach Santa Marta um von dort mit dem Bus zum Aeropuerto fahren. Ich traf dick bepackt einen Franzosen, der mich in seinem Privatjeep mitnehmen wollte. Da ich aber am Rande von Minca feststellte, dass mein Handy fehlt, stieg ich aus und lief noch einmal zurück. Im Anschluss nahm ich den offiziellen Jeep nach 30min warten. Ich fragte mehrere Leute wie lange der Bus von einer Station an der ich umsteigen sollte, zum Flughafen braucht. Die meisten sagten 50min, so fiel ich nicht auf den Versuch der Taxifahrer herein, die 28Cop (hätte sowieso nur 20kosten sollen) für die Fahrt wollten, dass der Bus 2h brauchen würde. Ich lies mich nicht verwirren stieg in den Bus und war in einer Stunde da am Flughafen.
Auch hier war verirren nicht möglich, da dee Flug ghafen nur zwei Gates hatte und somit entsprechend klein war. Der Flug war ok. In Medellin angekommen habe ich etwas gebraucht um herauszufinden, dass ich mich nicht am Flughafen innerhalb der Stadt befinde sondern ausserhalb der Stadt. Ich musste in den Transferbus einsteigen, wie alle Gringos mit mir. Der Bus fuhr 45min Panoramaview inklusive.

Der Bus schmiss uns alle irgendwo in der Stadt raus. Ich hatte mich nicht weiter vorbereitet weil ich annahm, dass wir in der Stadt am Flughafen landen würden. Egal ich war überzeugt ich finde mein Hostel.

Ich muss etwas himfesuchend ausgesehen haben Ls mich eine Frau Anfang 50 mit ihrer Tochter ansprach. Wohin ich denn wollte und ob sie mir helfen könnten. Ich hatte nicht so richtig eine Wahl…kaum das ich mich versah rief die nette Frau ihren Sohn an, wo er denn wäre…dann ein paar Worte auf spanisch die ich nicht verstand und dann wendete sie sich wieder mir zu. Ich verstand nicht was sie sagte, deshalb sah ich die Tochter an, die vll Anfang 20 war und sie übersetzte: „Mein Bruder würde dich zu deinem Hostel fahren, aber du wärst allein mit ihm im Auto. Wäre das ok?“ Ich dachte kurz darüber nach, sah mir die nette Frau, die meine Mutter hätte sein können an und dann ihre Tochter und sagte ok. Wir gingen nur um die Ecne an die Tankstelle wo der Bruder im Auto stande und der arme Kerl nicht wusste wie ihm geschieht. Alles wurde ins Auto gehieft und ich stieg ein. Er war sehr nett und erzählte mir, dass seine Mutter häufig verweiste Backpacker aufliest und mit nach Hause nimmt oder ihnen hilft. Ich bedankte mich natürlich tausend mal. Er trug mir sogar mein Gepäck ins Hostel. Ich bedankte mich wieder und wollte ihm wenigstens ein bisschen was geben, er nahm es nicht an.

Ich checkte im Hostel ein. Es war eine Art kleiner Neubaublock mit drei Etagen voll mit Zimmern und Betten. Ich hatte ein 10 Mann Dorm und ein gutes Bett, da es etwas abgelegen und unten war. Eine Etage darüber war die Gemeinschaftsküche und Aufenthaltsbereich. Es gab alles an elektrischen Geräten und die Küche war gross und konnte somit die vielen Leute stemmen. Auch die Sanitäranlagen waren gut.

Ich ging nur ein bisschen was fürs Abendbrot einkaufen und hing den ganzen Tag auf der Dachterrasse herum. Die im übrigen mitten unter der Einflugsschneise des Flughafens lag.

Highlight:
Nette Paisas (Einwohner Medellins) kennengelernt
Panoramablick über Medellin

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