Quilotoa-Loop: Insivili – Sigchos

Ausschlafen! Da wir von den anderen, die den Loop in umgekehrter Richtung liefen, gehört hatten, dass das letzte Stück des Loops nicht weit und easy zu laufen ist, haben wir uns Zeit gelassen. Punkt acht Uhr gabs geiles Frühstück, bestehend aus richtig gutem Müsli, super reifem Obst und jeder Menge Rührei und wieder diesem famosem selbstgemachtem Brot. Oh man…es war herrlich. Essen ist was tolles ;)!! Wieder sassen wir lange mit dem Polen und den Däninnen am Tisch und redeten. Irgendwann machten wir uns fertig und verabschiedeten uns von allen. Jeder wollte weiter. Das französische Pärchen, welches wir am Vortag auf dem Weg trafen, fragte ob wir nicht gemeinsam weiter laufen wollen. „Ja, klar“. Also machten wir uns gemeinsam los.
Leider verlief der Weg hauptsächlich auf der Strasse. Das bedeutet eher Schotterweg, der auch von Autos genutzt wird. Das war leider etwas langweilig zu laufen auch wenn die Blicke über die Täler weiterhin super schön waren. Die meiste Zeit redeten wir. Dabei fiel es uns vieren sehr leicht Themen zu finden, wir redeten auch alle vier in unterschiedlichen Kombinationen miteinander. Es war wirklich sehr nett mit den Franzis.
Irgendwann kamen wir in Sigchos an uns suchten den Terminal. Wir haben uns spontan entschieden doch nicht noch eine Nacht dort zu verbringen sondern zurück nach Latacunga und am nächsten Tag nach Baños zu fahren.

Wir kamen 13:30 Uhr am Terminal an und 14:30Uhr fuhr unser Bus. Er fuhr auch pünktlich los… nach 1,5h kam er zum stoppen. Wir wunderten uns zu Beginn nicht, da es häufig vorkam, dass der Bus anhielt und Leute einsammelte (ja auch irgendwo im nirgendwo). Aber dieses mal stieg keiner aus oder ein…mmhh komisch. Dann versuchte der Busfahrer den Motor zu starten der kurz darauf wieder abstarb. Aja wir hatten also ein technisches Problem. Nun klapperte Werkzeug, offenbar versuchten die Busfahrer den Bus wieder zum Laufen zu bringen. Leider vergebens. Alle im Bus wurden nun unruhig…auch mein Busfahrtenhassender Freund fluchte vor sich hin. Ich dachte nur, es könnte schlimmer sein, war es doch mitten am Tag auf einer befahrenden Straße kurz vor Latacunga. Dann hiel ein weiterer Bus. Wir fackelten nicht lange und stiegen um. Das Franzosenpaar wollte nicht umsteigen und so endete dort unsere gemeinsame Reise.
Wir kamen gegen halb sechs in Latacunga an. Kauften im Supermercado ein. Hier lagen die Nerven von der Busfahrt blank, so dass wir den Weg zum Terminal um unsere Busabfahrt nach Baños zu checken und auch im Hostel kaum miteinander sprachen.
Wir waren froh einfach im Hostel zu sein. Essen und noch Planung auf der Dachterrasse, ein bisschen spanisches Fernsehen und dann gute Nacht.

Highlight
Quilotoaloop gemeistert
Busversagen überstanden

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