Tayrona Nationalpark

Heute sind wir zum Tyrona Nationalpark gefahren, schwärmt doch jeder von den Stränden angrenzend an immergrünen Regenwald, sogar der Lonley Planet. Sam ist erst nicht aufgestanden und dann nicht so richtig aus dem Knick gekommen. Also waren wir dann erst gegen 11Uhr am Parkeingang. Hier nahmen wir einen Van zur ersten Campingstation. Von dort mussten wir wieder ein Stück laufen. Unsere Beine liesen uns bei jedem Anstieg die letzten Tage spüren. Es war heiss, die Sonne brannte und der Rucksack lag schwer auf den Schultern. Wir liefen an sehr breiten langen Sandstränden und Campingplätzen vorbei. Es kamen uns auch Leute entgegen, allerdings nicht ganz so viele wie an einem Samstag erwartet. Am ersten Strand an dem man auch baden durfte hielten wir und genossen das azurblaue Wasser umgeben von Regenwald. Es war echt schön. Ich konnte allerdings erst etwas entspannen, als ich allein badete und Sam neben meinen Gepäck schlief. Hatte ich ja auch alles im Rucksack was für die Reise wichtig ist, auch teilweise die zweifache Ausführung. Nach zweimal Baden und einem Nickerchen gingen wir los um uns eine Bleibe zu suchen. Der nächste Campingplatz war noch einmal einen kurzen Fussmarsch entfernt. Dort war es noch schöner, allerdings zogen Wolken auf, so dass es nicht bildlich festzuhalten lohnte. Wir bezogen von einem der weniger feundlichen Kolumbianern ein Zelt für 25000 peso, was im Vergleich teuer ist. Das Essen war ebenfals horent und nicht besonders üppig. Ich hatten eine Miniportion Nudeln mit Tomatensosse für 5€. Sam hatte sene Portion innerhalb weniger Sekunden verschlungen und ging dann Rauchen. Mir war es auch zu wenig, aber allmählich gewöhnt man sich daran.
Dann spielten wir etwas Karten. Das ist das nette, wenn man zu Zweit ist man kann etwas spielen und sitzt nicht nur so herum und schreibt in seinen Blog ;). Später setzten sich zwei Mädels zu uns. Jennifer war aus Peru und lebte in Kanada und Cindy war aus Kolumbien und Allgemeinmedizinerin. Wir spielten eine Zeit zu viert und gingen dann zum Strand. Mitlerweile war es 22Uhr.
Als die anderen baden gingen war ich nicht in Stimmung. Irgendwie war ich genervt vom Tag. Mein Handtuch war noch immer klitschnass und somit war eine schöne Dusche nicht so richtig machbar und dann dieses immer fechte. Ich wollte einfach nicht nochmal nass und klebrig werden, zumal das gegen 23 uhr nicht mwhr trocknet. So blieb ich wie ne alte Schachtel und spießermutti am Strand sitzen. Wäre schon cool gewesen bei Mondschein, bei 27 Grad Wassertemperatur ins karibische Meer zu springen, aber ich hatte keine Lust. Als die Truppe dann mit Usotrinken begann war ich raus.

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