Latacunga

Heute gings früh raus. 6:30Uhr fuhr unser Bus nach Quito. Gegen 5Uhr klingelte der Wecker…früh aufstehen ist unschön. Wir assen noch ein paar Cornflakes und schmierten ein paar Brote führ die Fahrt. 6:15Uhr waren wir am Bus, der allerdings erst 6:45Uhr losfuhr. Wir kamen gegen 8:30Uhr am Terminal Ofelia an und fragten uns mal wieder durch. Wir mussten wieder mit dem Metrobus nach Marin, an die Haltestation in der Altstadt, fahren und dort umsteigen in den Trolebus ans südliche Terminal Quitimba. Der Bus war so voll, dass wir mit unserem gesamten Gepäck im Gang stehen mussten. Zum Glück stiegen irgendwann (nach ca 30min) die Leute poe a poe aus und wir konnten uns sicherer stellen. In Marin knallte uns der Busfahrer die Tür vor der Nase zu, weil er nicht warten wollte bis wir unsere Rucksäcke wieder aufgesetzt hatten. A….. ! Allerdings dauerte es nicht lange und es kam der nächste Bus angerauscht. Insgesamt brauchten wir 2h um vom Nord- zum Südterminal zu kommen. In Quitimbe fuhr gleich ein Bus nach Latacunga und dieses Mal stimmten die Zeitangaben, der Bus fuhr wirklich in 5min los. Philipp fluchte weil er seine Kippe mal wieder wegwerfen musste, nachdem er zwei Züge genommen hatte. (Das Problem: hier gibt es keinen Tabak zu kaufen. Armer Raucher ;))
In Latacunga waren wir gg 13 uhr. Fuhren mit dem Taxi zum Hostel und checkten ein. Das Hostel war gross und wir hatten ein Doppelstockbett. Wir schliefen einfach im unteren, weil das gross genug war.
Danach liefen wir noch in den kleinen Ort und erkundeten die Altstadt. Es gab ein paar Kirchen und Plätze, aber nichts besonderes. Die Stadt war sehr geschäftig. Viele kleine Gassen mit vielen Leuten, die viel zu erledigen hatten. Wir setzten uns in eine Gelateria und assen einen Crepe und Nudeln. Ja, es gab dort Nudeln, ich sag mal so: sie waren essbar.
Danach sind wir zurück ins Hostel, setzten uns auf die Dachterrasse und kochten später Nudeln in Sahnesosse mit Champinions, duschten und setzten uns wieder auf die Terrasse. Dort trafen wir zwei Amis, Bruce und Bruce. Sie waren gerade im Rentenalter und reisten seit dem viel durch die Welt. Es war wirklich nett und interessant sich mit ihnen auszutauschen. Wir redeten mit ihnen über Waffen und Trump.

Gegen 12 uhr gingen wir ins Bett.

Highlight:
Amis die es verwundert, dass wir noch nie eine Waffe in der Hand hatten

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