Quilotoa-Loop: Chugchila- Insivili

Kurzmitteilung

Es war wieder einmal herrlichstes Wetter. Die Sonne schien, der Himmel war blau und die Wolken schneeweiss. Wir gingen zum Frühstücken. Es gab Joghurt und Schokoflakes und (alte) Brötchen und Kaffee, Obst und Eier. Es dauerte etwas bis uns die alte Dame des Hauses alles poe a poe auf den Tisch stellte. Mittendrin fing auch die Familie an zu essen. Es wurde Maniok und Schweinefleisch gereicht und es kam noch ein Teller Käse und Brötchen auf den Tisch…morgens um 9:00Uhr!!
Wohl gesättigt packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg nach Insivili. Der Weg ging erst die Strasse entlang und dann rechts ab. Wir liefen einen breiten Wanderweg entlang auf dem uns einige Leute mit ihren Kühen und Schafen entgegen kamen. Alle waren sehr nett und und zeigten uns immer den Weg. Sie waren es gewohnt, dass die Weissen hier entlang laufen und immer nur ein Ziel haben. Somit zeigten sie jedem auch ungefragt den Weg. Dann liefen wir an einen kleinen Fluss entlang bis wir an einen dicken Baumstamm kamen der als Brücke diente. Ich denk ja immer man soll sich nicht so haben, aber als ich dann darüber laufen musste war mir schon etwas unwohl. Es war nicht super hoch und der Stamm breit aber die Psyche steht einem da doch ganz schön im Weg. Hier machten wir eine kleine Pause. Zu Banane, geschmiertem Toast mit dieser nicht mehr sehen könnenden Pollowurst und Käse. Hier holte uns kurzzeitig ein französisches Pärchen ein. Wir quatschten eine ganze Weile und trennten uns dann wieder. Die Wege gingen schmal an den Bergen entlang. Immer höher und höher, aber oft so schleichend, dass man kaum mitbekam wie hoch man bereits ist. Wir hatten oft die Aussicht auf das Tal indem der Fluss sich seine Bahn schlengelte. Vorbei an Wiesen und ab und an sandigen sehr engen Wegen, gesäumt rechts und links von Fels.
Irgendwann windete sich der Weg an einem Grundstück entlang, welches vier bis fünf Hunde meinten verteidigen zu müssen. Das war leider nicht so schön. Ich konnte einfach vorbei gehen. Bisher hatten wir keine schlechte Erfahrung mit streunernden Hunden gemacht, deshalb war ich recht entspannt. Nur als ich mich umdrehte hatte Philipp die Hunde kleffend vor sich und ging langsam rückwärts. Sie kamen so nahe, dass ich Angst hatte Philipp könnte gebissen werden. Ich hatte das Gefühl, dass man sie ansah mochten sie nicht, aber umdrehen barg die Gefahr angegriffen zu werden. Sie folgten uns eine ganze Weile und liessen sich nicht abbringen, kamen näher und näher. Es war echt gruslig. Zum Glück haben sie irgendwann von uns abgelassen und wir konnten weiter gehen. Wir kamen später an eine grosse grassbewachsene Ebene hoch über dem Tal. Es sah so unwirklich aus. Dahinter war einfach Schluss. Dann kamen wir wieder an einen kleinen Bach und ruhten uns aus. Nun war es auch nicht mehr weit. Nur noch einen breiten Landschaftsweg entlang und eine Anhöhe überwinden und schon sahen wir das Alpaka, welches vor unserem neuen Hostel graste. Yes, angekommen!
Wir bezogen unser Zimmer und setzten uns zu den Hosts auf die Terasse. Dort sass auch eine andere Deutsche, die uns von einer Lebensmittelvergiftung erzählte. Gut das wir oft kochen ;). Nach einem kurzen Spaziergang durch die 30 Seelengemeinschaft, an einem Friedhof und wenigen unspektakulären einfachen Bauernhäusern vorbei, duschten wir und warteten sehnsüchtig auf das Essen.
Wir setzten uns alle gemeinsam an zwei Tische und das Essen wurde wie zu Hause auf den Tisch gestellt und jeder konnte sich nehmen. Zu Beginn gab es Zuccinisuppe. Ich fande es hat nach Spinat geschmeckt. Dazu gab es selbstgebackenes Brot…ich hätte mich reinlegen können.
Der Hauptgang bestand aus einer Quiche mit Gehacktem und Kartoffeln und zum Nachtisch einen Bananenkuchen. Wir waren hinterher sowas von satt. Alle assen sich die Bäuche voll. Essen ist echt so ein Ding auf Reisen…entweder es ist gut, teuer und dann nie genug oder es ist billig, essbar und nicht genug. Es war herrlich sich mal richtig vollstopfen zu können. Im Anschluss sassen wir alle zusammen und quatschten bis zum zu Bett gehen. Es war wirklich ein sehr netter Abend. Ich quatschte mit zwei dänischen Mädels, die vor dem Studium die Reise machten und so viel zu erzählen hatten und Philipp quatschte viel mit einem Polen, der ebenfalls schon einige südamerikanische Länder besucht hatte.

Highlight:
Angriff von Hunden überstanden
Wunderschöne Wanderung durch die Anden
Richtig vollfuttern

Quilotoa-Loop: Quilotoa- Chugchilan

Kurzmitteilung

Wir wollten schon sehr früh an der Quilotoa Laguna sein, da wir laßen, dass es dann die beste Möglichkeit gab die Lagune frei zu sehen und nicht unter Wolken versteckt. Wir fuhren 6Uhr vom Hostel los und waren 6:15 Uhr am Bus nach Zumumbah, da es keinen direkten Bus nach Quilotoa gab. Angeblich fuhr der Bus in fünf Minuten los. Ich denke das sagen sie jedem Gringo weil un Dollar und cinco Minutos am einfachsten zu verstehen sind. Der Bus fuhr kurz vor sieben Uhr ab. Bis dahin wurde der Bus so voll, dass wir froh waren nicht sethen zu müssen.
Ich hatte an diesem Morgen tierische Bauchschmerzen, die sich zum Glück nach einer Schmerztablette im Verlauf des Morgens lösten. Dadurch war mir im Bus etwas schlecht und ich quälte mich leicht, die 2h bis nach Quilotoa. In Zumbahua angekommen gab es angeblich keinen Bus nach Quilotoa, das glaubten wir erst als wir in einem Hostel nachfragten. Die Frau bestellte uns einen Fahrer und der brachte uns die restlichen 12km zum Entrance der Lagune. Es war super windig und kkkkalt in Quilotoa. Wir waren dick angezogen und das war auch richtig so. Es war sowas von windig, dass wir halb wegflogen. Da es mir noch nicht besser ging, beschlossen wir uns in ein Hostel zu setzten, dass einzige offene Cafe weit und breit um die Wirkung der Tablette abzuwarten. Das tat gut. Wir tranken Tee und assen eine Kleinigkeit. Die Tablette wirkte eine halbe Stunde später. Dann gingen wir los. 11km standen heute auf der Route.
Das erste Stück ging entlang des Kratersees. Der See befindet sich im Krater eines Vulkans und schimmert blau und türkis je nachdem wie die Sonnenstrahen einfielen. Der Weg ging über sandigen Boden, auf ebender Strecke, dann etwas abwärts und später wieder hochwärts. Dabei hatten wir nicht nur superschöne Blicke auf den Krater auf der rechten Seite sondern auch einen atembraubende Aussicht über die Landachaft linker Hand.
Es gab mehrere Viewpoints auf der Strecke, so dass wir auch häufiger auf eine Anhöhe kletterten. Nach ca 1,5h erreichten wir am Kraterrand eine kleine Holzhütte. Hier machten wir eine kleine Pause und sahen Radfahrern dabei zu wie sie an uns vorbei rauschten.
Der weitere Weg ging in schlengellinien bergab. Wir kürzten ab und an auch ab. Hier kamen uns auch die ersten Gringos entgegen, die den Loop in umgekehrter Reihenfolge bestritten. Wir hörten, dass es einfacher sei von Süd nach Nord zu gehen, deshalb machten wir genau das.
Auf dem Weg trafen wir mehrere Indigene, die Schafe hüteten und auch die ersten Kinder, die wie in Komumbien nach Dulce fragten. Nach dem Schlengelweg erreichten wir ein kleines Dorf mit dem Namen San Pedro. Hier machten wir eine weitere kleine Pause.
Nun wurde der Weg steiniger und staubiger. Es war schwer zu gehen,da wir oft auf dem sandigen Boden ausrutschten. Wir mussten eng von Bergwänden umgeben nach unten gehen und irgendwann kamen wir an einen Punkt andem eine Sandlavine den Weg unpassierbar machte. Es gab allerding einen alternativen Weg der erst ganz nach unten, um dann wieder den ganzen Weg bergauf führte. Auch der Alternativweg hatte es in sich, so dass wir an einer Stelle auch seitwärts über Sand krichen mussten. Philipp hat sich noch ein Tag später Sand aus seiner Hose geschüttelt.
Endlich wieder oben angekommen, erholten wir uns von den Strapazen. Aber wir hatten Glück, die Sonne schien die ganze Zeit und somit konnten wir nach und nach unsere Klamotten wieder ausziehen. Weiter, immer weiter bis wir an einen kleinen Fluss kamen. Hier gab es eine Brücke bestehend aus drei aneinander gelegten Holzstämmen und einem der als Handsteg diente. Wieder Bergauf und dann dem Weg links folgen… dann wieder steil bergauf. Wir hatten dann genug von Bergauf, dass wir auf einer Schotterpiste bis Chugchilan weiterliefen und nicht den Weg laut GPS folgten. Gegen 15 Uhr erreichten wir dann unser Ziel.. endlich.

Chugchilan ist ein kleines Dorf bestehend aus 20 Häusern. Die Einwohner sind zum Teil traditionell gekleidet. Meist aber nur die Frauen. Sie tragen schwarze Absatzschuhe, Seidenstrümpfe, darüber ein kurz übers knie ragender Faltenrock, einen Pullover, darüber ein farbenfrohes gestricktes Tuch um die Schultern gebunden und einen dunkelgrünen oder schwarzen Hut mit schwarzer Krempe.
Im Dorf gab es ein Fest. Zunächst standen alle um ein mitten in der Stadt auf dem Markt befindliches Volleyballfeld. Es war nicht zu erkennen, um welche Mannschaften es sich handelte. Wir sind auch nur vorbei gegangen um uns eine Bleibe im zweiten der drei sich im Ort befindlichen Hostels zu suchen. Wir landeten im Mama Helga. Das war ein familiengeführtes Hostel und eigentlich auch eher ein Hotel. Alles sehr schön und akkurat angelegt mit Garten, seperatem Essensraum und Restaurant. Unser Zimmer konnten wir um 5$ herunter handeln. Wir waren die einzigen Gäste. Alle anderen Leute dort waren Angehörige der Familie. Philipp vermutete dass sie extra wegen des Festes da waren, da sie auch die Zimmer um uns herum bewohnten. Wir duschten und ruhten uns etwas aus und besuchten dann die Festlichkeit. Viel gab es in dem Ort nicht zu sehen. Einmal zwanzig meter Straße hoch und wieder herunter und man war durch.
Wir genossen die tolle Aussicht über die bewirtschafteten Anden. Als es Abend wurde zogen die Wolken in das kleine Dorf und mit verschwinden der Sonne wurde es mächtig kalt.
Punkt 19 Uhr wurden wir zum essen abgeholt. Wir gingen in den Essensraum und am Nebentisch wurde eifrig Karten gespielt, um Geld. Leider sprechen wir mal wieder kein spanisch um naghzufragen, was hier wohl gespielt wurde. Wir setzten uns und der hauseigene Koch brachte eine Art Milch-Käsesuppe mit sehr weichen Nudeln und ab und zu sah ich ein Möhrenstück. Die Suppe war ok. Als Hauptgang gabs ein Stück Schweinefleisch gebraten, Kartoffeln und Möhrenscheiben. Das hat auch geschmeck. Der Nachtisch bestand aus ein paar Stücken gelber Papaya. Philipp schmeckte sie nicht, so hatte ich mehr. 😉
Danach zogen wir uns noch einmal dick an und gingen wieder auf den Marktplatz um dem Livekonzert zu lauschen. Es spielte eine Salzaband mit Trompeten. Es war recht unterhaltsam. Erstaunlicher Weise tanzten nicht sehr viele. Die meisten standen drumherum, assen Kartoffelspalten mit Ei oder holten sich eine art warme Bowle mit ordentlich Schnaps zum wärmen. Kind und Kegel war unterwegs. Auch die kleinsten Kinder schliefen im Tuch eingewickelt auf dem Rücken der Mutter.
Nach einem grossen Bier gingen wir zurück ins Zimmer.

Highlight:
Quilotoa Lagune
Abgestürzte Wege gemeistert
Fest in Chugchilan

Cotopaxi erklimmen

Eigentlich sollte die Tour um acht starten, gegen neun fuhren wir dann los. Mit einem recht neuen Jeep und einem Pärchen aus Österreich fuhren wir gen Cotopaxi. Das ist der höchste Berg = Vulkan Ecuadors mit einer schneebedeckten Spitze, die wir leider nicht sehen durften, weil zu viele Wolken davor waren.
Zuerst hielten wir in einem Minimuseum, das nicht der Rede wert war. Danach fuhren wir eine lange Huppelpiste nach oben. Weiter, weiter, vorbei an weiten Wiesen gespickt mit grossen Steinen, weiter Berg hoch bis es nebliger wurde und wir an einem Parkplatz anhielten. Hier hieß es raus und die letzten Meter zu Fuss zu einem Refugium laufen.
Das bedeutete auf über 4000Metern noch einmal mindestens 800Höhenmeter zu überwinden. Es war neblig, windig, regnete, die Luft war dünn und der Weg war sandig. Das bedeutet du läufst ein paar Meter und schnaufst als hättest du gerade einen Sprintlauf gemacht. Nach nur einer einminütigen Pause ist, der Puls wieder normal und die ersten Schritte sind ganz leicht, aber nach 5Minuten ist man wieder ausser Atem und fühlt stechende Beine. Bei sandigem Untergrund bedeutet das zudem, zwei Schritte vor und einen zurück.
Philipp und ich waren ganz gut dabei. Das lag sicher auch daran, dass wir schon einige Zeit auf solchen Höhen unterwegs sind. Ich bin auch echt erstaunt, dass Philipp als Flachlandindianer, Raucher und absolut ohne Konditionstraining das so gut wegsteckt. Das Österreichische Pärchen hatte weit mehr Probleme. Wir waren recht schnell oben und fühlten keinerlei Anzeichen auf Höhenkrankheit. Das Mädel hatte schon sehr zu kämpfen. Sie fühlte sich schwindelig und ihr war flau im Magen. Kreidebleich erreichte sie die Hütte. Wir hatten bereits Beweisfotos am Eingangsschild gemacht, unser Lunchpaket geplündert und eine Tasse heissen Kakao und Cocatee getrunken. Es war echt eine gut Erfahrung. Leider wares so neblig, dass wir immer noch die Spitze und somit die gesamte Wucht des Cotopaxi nicht sehen konnten. Schade. Aber wir fühlten uns gut, als wir innerhalb von 10Minuten wieder am Parkplatz waren und unser Guide uns wieder Richtung Sonne fuhr.
Unten besuchten wir noch einen kleinen See. Nichts besonderes und fuhren dann noch einen grossen Stein angucken…ui toll. Das war langweilig. Auch wenn der Stein mega gross und vom Cotopaxi 15m weit weg geschleudert sein soll. Ist halt nen Stein…

Gegen 16Uhr waren wir wieder im Hostel. Wir brauchten unbedingt eine Pause. So duschten wir, genossen die Ruhe und kochten gegen 19Uhr nocheinmal Nudeln und beschlossen noch einmal in die Stadt zu gehen, da dort das „Mama Negra“ Festival stattfand. Das Fest besteht aus einen Umzug, den man sich wie unseren Karnevallsumzug vostellen kann. Erst kommen tanzende Paare, die eine traditionelle Kleidung tragen und einen traditionellen Tanz aufführen, dahinter kommt eine kleine Blaskabelle, bestehend aus meist 9 Männern. Meist mit Saxophon, Trompeten, einer Trommel und Tuben. Sie spielten wirklich erfrischend, so dass man gleich die Musik in den Beinen hatte. Dahinter lief eine Mann, der einen Altar mit einem halben Schwein mit gerupften Hühnchen, Meerschweinchen, Schnapsflaschen, Süssigkeiten etc trug. Das muss super schwer gewesen sein, wir leideten mit ihnen, da ihnen der Kampf gegen das Gewicht im Gesicht geschrieben stand. Die Männer waren sehr jung und hatten neben sich meist noch zwei Helfer und dahinter jemanden der den Sitz trug, damit sich dieser mal ausruhen konnte. Es war sicher eine Ehre für die Träger. Weil es pro Gruppe nur einen gab. Dahinter kam oft ein dicker Mann auf einem Pferd in einem Kleid (der Mann trug das Kleid),dass man an afrikanischen dicken Mamas sehen könnte. Sehr bunt und mit Rüschchen. Er trug eine Maske die das Gesicht einer afrikanischen dicken Frau zeigte. Er verkörperte die Mama Negra. Die Mama Negra hatte spritzflachen in der Hand mit der sie das herumstehende Publikum vollspritzte. Wir wurden zweimal Opfer einer Attake. Wir denken es ist Seifenwasser gewesen. Wir probierten es vorsichtig von unseren Jacken. Es war wirklich lustig zuzuschauen. Am Ende des Umzugs kamen unmengen von Polizisten und wir waren etwas naja beunruhigt, da dies nun die beste Zeit war Gringos zu überfallen, weil alle Polizisten hinter dem Umzug herliefen. Aber uns ist nix auf dem Rückweg passiert.
Kurz bevor wir einen Fuss ins Hostel setzten exolodierte hinter uns ein Feuerwerk. Haben wir uns erschrocken!
Leider war es schon vorbei als wir die Dachterrasse des Hostels erreichten. Also gingen wir in unser Zimmer und entspannten, wollten wir ja am nächsten Tag kurz vor 5Uhr aufstehen um den Quilotoa-Loop zu starten.

Highmight:
Mama Negra Festival
Tour auf einen Vulkan

Latacunga

Heute gings früh raus. 6:30Uhr fuhr unser Bus nach Quito. Gegen 5Uhr klingelte der Wecker…früh aufstehen ist unschön. Wir assen noch ein paar Cornflakes und schmierten ein paar Brote führ die Fahrt. 6:15Uhr waren wir am Bus, der allerdings erst 6:45Uhr losfuhr. Wir kamen gegen 8:30Uhr am Terminal Ofelia an und fragten uns mal wieder durch. Wir mussten wieder mit dem Metrobus nach Marin, an die Haltestation in der Altstadt, fahren und dort umsteigen in den Trolebus ans südliche Terminal Quitimba. Der Bus war so voll, dass wir mit unserem gesamten Gepäck im Gang stehen mussten. Zum Glück stiegen irgendwann (nach ca 30min) die Leute poe a poe aus und wir konnten uns sicherer stellen. In Marin knallte uns der Busfahrer die Tür vor der Nase zu, weil er nicht warten wollte bis wir unsere Rucksäcke wieder aufgesetzt hatten. A….. ! Allerdings dauerte es nicht lange und es kam der nächste Bus angerauscht. Insgesamt brauchten wir 2h um vom Nord- zum Südterminal zu kommen. In Quitimbe fuhr gleich ein Bus nach Latacunga und dieses Mal stimmten die Zeitangaben, der Bus fuhr wirklich in 5min los. Philipp fluchte weil er seine Kippe mal wieder wegwerfen musste, nachdem er zwei Züge genommen hatte. (Das Problem: hier gibt es keinen Tabak zu kaufen. Armer Raucher ;))
In Latacunga waren wir gg 13 uhr. Fuhren mit dem Taxi zum Hostel und checkten ein. Das Hostel war gross und wir hatten ein Doppelstockbett. Wir schliefen einfach im unteren, weil das gross genug war.
Danach liefen wir noch in den kleinen Ort und erkundeten die Altstadt. Es gab ein paar Kirchen und Plätze, aber nichts besonderes. Die Stadt war sehr geschäftig. Viele kleine Gassen mit vielen Leuten, die viel zu erledigen hatten. Wir setzten uns in eine Gelateria und assen einen Crepe und Nudeln. Ja, es gab dort Nudeln, ich sag mal so: sie waren essbar.
Danach sind wir zurück ins Hostel, setzten uns auf die Dachterrasse und kochten später Nudeln in Sahnesosse mit Champinions, duschten und setzten uns wieder auf die Terrasse. Dort trafen wir zwei Amis, Bruce und Bruce. Sie waren gerade im Rentenalter und reisten seit dem viel durch die Welt. Es war wirklich nett und interessant sich mit ihnen auszutauschen. Wir redeten mit ihnen über Waffen und Trump.

Gegen 12 uhr gingen wir ins Bett.

Highlight:
Amis die es verwundert, dass wir noch nie eine Waffe in der Hand hatten

Mindo Schmetterlingshaus & Auf Irrwegen

Wir haben beschlossen die Casa de Mariposas zu besuchen, weil wir endlich den blauen grossen Schmetterling vor die Linse bekommen wollte und es in der Natur einfach nicht möglich war.

Wir liefen morgens nach dem Selbstversorgerfrühstück die 3km zum Schmetterlingshaus. Schon der Vorgarten war super. Wieder einmal jede Menge Colibris und viele verschiedene Pflanzen. Im Inneren gab es mir schon fast zu viele Schmetterlinge gemessen an der grösse des Hauses. Es gab rot-schwarze, gelb-schwarze, durchsichtige, und handtellergroße und ganz kleine Falter. Auch den besagten blauen fanden wir dort in grosser Zahl.

Wir blieben ca eine Stunde und setzten uns die schönen Geschöpfe auf die Hand und Philipp mir einen auf den Kopf. Man sah die Raupen und die Puppen. Gerade waren auch einige Schmetterlinge dabei sich von der Puppe zu befreien.

Im Anschluss wollten wir in ein Refugium um Vögel zu beobachten. Leider lag dieses auf der anderen Flussseite hinter einem Berg vom Schmetterlingshaus und war nicht so einfach zu meistern. Es gab zwei Möglichkeiten, entweder zurück nach Mindo und dort ein Taxi nehmen oder 3km bergauf oder aber den Weg weiter laufen und dann einen Trampelfad nehmen um von oben wieder zu dem Refugium zu kommen. Wir entschieden uns für weiter laufen. Irgendwann kamen wir am Mindo Garden an, einem kleinen Hostal am Fluss. Hier sagte uns der Mann vom Schmetterlingshaus könnten wir den Fluss überqueren. Wir trauten unseren Augen nicht…die Brücke zum Passieren war abgesperrt und neben der Brücke befand sich eine Art Kasten mit Seilzug. Sprich man setzt sich hinein und zieht sich selbst über den reissenden Fluss. Äähhmm jaaa. Ich war erst ängstlich, dann erstaunt, dann fand ich es super spannend damit zu fahren. Was uns etwas stutzig machte war das Schild vor dem Gefährt was scheinbar so viel hiess wie Privatgrundstück. Da der Mann den wir dort trafen meinte da ginge der Weg entlang und es gäbe eine Karte am anderen Ufer wollten wir es versuchen. So war es auch. Als ich uns am anderen Ufer absetzte ging dort ein Weg entlang, den schon länger keiner mehr entlang lief. Sehr viele rutschige Blätter auf dem Weg und auch noch steil hoch. Also nicht besonders sicher. Es bestand durch das rutschige Blattwerk oft die Gefahr ein paar Meter abwärts zu fallen. Philipp fands nicht so gut und wir unterbrachen vorerst unsere Kommunikation. Irgendwann erreichten wir wieder die Strasse zum Refugium. Hier waren wir dann gegen 15 Uhr am Schild, das besagt „hier entlang“. Angeblich sollte der Weg für 2km noch einmal 45min dauern. Puh…aber da wir schon mal hier waren versuchten wir das auch. Also liefen wir wieder über Stock und Stein abwärts. Und liefen und liefen und irgendwann hatten wir keine Lust mehr. Zumal uns kein Mensch auf dem Weg entgegenkam und auch keine Fusspuren zu sehen waren. Der Himmel wurde dunkler und so beschlossen wir zurück zu kehren. Wir hatten schliesslich noch 3km Rückweg nach Mindo. Mittendrin regnete es und wir waren froh über unsere Entscheidung.

Heute wollten für den im Nachbarcafe des Quezals angebotenen Schokoladenkuchen und Brombeerkäsekuchen versuchen. Das Café war eigentlich das Privathaus einer deutschen Auswanderin geschätzt um die 70Jahre. Das Cafe bestand aus ein paar Tischen und Stühlen auf der Terrasse, die zugegeben einen schönen Ausblick hatte, aber nicht ansprechend gestaltet war. Die Frau war komisch. Wir setzten uns und sie kam zu uns und erwartete unsere Bestellung ohne eine Begrüßung oder gar ein Menü oder das sie uns mitteilte was sie hatte. Auch nach dem Preis mussten wir extra fragen. Zwei Kaffee und jeweils ein Stück Kuchen bestellten wir. Ok…sie ging und kam irgendwann wieder. Kaffee war normaler zu schwacher Filterkaffee und die Kuchen waren auch nicht so ganz unseres. Nachdem sie uns das servierte ging sie zurück ins Haus und ward nicht mehr gesehen. Als wir mit 20$ zahlen wollten, hatte sie wie selbstverständlich kein Wechselgeld und erwartete von uns das wir alles passend haben. Ähm bitte? Ein Mädel neben uns bot an gleich zubzahlen damit Madam uns rausgeben konnte.

Im Hostel quatschten wir mit den Mädels und Marco unserem Host und gingen später zum Burgermann, der heute tatsächlich noch aufhatte. Die Burger wurden im Steinofen gemacht und waren super lecker. Ich mochte besonders das Knobiöl…jammmyy. Wir haben uns alle Finger danach geleckt.
Im Hostel entspannten wir uns bei ein bisschen Netflix über Pablo Escobar schauen und schliefen dann.

Highlight:
Umzingelt von Schmetterlingen

Mindo: Cascadas

Als wir heute unsere Bleibe verlängern wollten bot uns unser Host an das Zimmer zu wechseln für das gleiche Geld was ein Bett im Dorm kostete. Das nahmen wir dankend an, da es ebenfalls ein Einzelzimmer mit Doppelbett war und wir zusäztzlich einen Fernseher mit Netflix hatten. Wir schliefen zwar jetzt im Schlafzimmer unseres Hosts … aber das war uns egal (inkl Schlüppern auf der Kommode).
Es gibt in Mindo die Möglichkeit sieben Wasserfälle zu besuchen. Dabei lässt man sich mit einem Taxi, dass direkt neben der Kirche startet und einfach privat von Einheimischen angeboten wird, zum „Eingang“ 5km ausserhalb Mindos bringen. Der Eingang heisst einfach nur das man die Seilbahn benutzen darf um sich Weg zu sparen. Man könnte das Geld einfach sparen, wenn man rechts davon einfach den Weg abwärts nimmt. Aber leider wussten wir das erst hinterher und zudem war das Fahren diese Seildingens ein echtes Erlebnis. Es war ein Stahlseil an dem eine offene gelbe Kabine hing, die von einem Automotor betrieben wurde. Das sah nicht all zu professionell aus, aber das sind wir ja mitlerweile gewohnt. Der Basket fuhr in über 120Metern über eine Schlucht. Das war schon ein bisschen gruslig.
Am anderen Ende angekommen konnte man sich entscheiden, ob man den Weg zu 5 Wasserfällen oder nur zu einem grossen machen möchte. Wir sind natürlich zu den vielen gelaufen. Dabei waren wir so langsam, weil immer auf der Hut nach Tieren zum fotografieren und entdecken, dass uns die Leute mehrfach überholten und umrundeten. Wir liesen uns Zeit. Die Wasserfälle waren sehr unspektakulär, aber die Wege dorthin waren schön. Alles grün, Regenwald, Schmetterlinge, Vögel, riesige Tausendfüssler. Es machte viel Spass dort entlang zu laufen. An einem Wasserfall nistete ein Colibripärchen.

Um zum letzten Wasserfall zu kommen mussten wir über einem Fluss. Auf diesem lagen vereinzelt grosse Steine über die man balancieren musste. Wir schafften es ohne ins Wasser zu fallen. Der letzte Wasserfall war ebensfalls naja.
Da wir nicht über die Seilbahn zurück wollten, sind wir einen anderen Weg gelaufen. Der auch weniger anstrengend war als vermutet, da er nicht steil bergauf ging sondern allmählich anstieg.
Gegen 15 Uhr waren wir wieder am Eingang und liefen die restlichen 5km zurück ins Dorf. Wir hörten, dass es ein Cafe gibt, welches den besten Brownie backt. Da es sowieso mal wieser zu regnen anfing versuchten wir das. Im Quezal war es nett zu sitzen. Wir sassen draussen, es nieselte bereits doll, unter Dach und genossen zwei grosse Tassen Kaffee und besagten Brownie. Der war echt verdammt lecker. Ganz schokoladig matschig und mit knuspriger Kruste oben…mhhh. wir orderten noch einen warmen Schokokuchen, der allerdings noch einen Tick kürzer im Ofen hätte bleiben dürfen, war aber dennoch gut.
Zurück im Hostel war sonst keiner weiter und wir beschlossen zu duschen und auf eine Empfehlung von unserer Mitbewohnerin einen Burger essen zu gehen. Leider hatte der Burgerladen nicht mehr auf als wir gegen halb acht dort eintrafen. Da es in Mindo sehr viele Restaurants gibt aber aktuell nur wenig Touris, machen die Läden früh zu und man muss wirklich aufpassen, dass man nicht zu spät dort ist. Also wollten wir ins Quinoa. Hier gab es allerdings nur Vegetarische und Vegane Gerichte. Aber wir versuchten einen Quinoaburger, der sehr gut war, aber uns beiden fehlte das rauchige vom Fleisch. Der Besitzer war super nett und war nicht böse, dass wir nicht mehr bestellten als einen Burger zum Teilen. Er lies uns sogar Quinoasaft versuchen und später noch sein hausgemachtes Quinoaeis mit verschiedenen Früchten. Das Eis war sehr gut. Es war wirklich nett mit ihm darüber zu sprechen.
Danach sind wir in den Laden in dem wir am Vortag Pizza gegessen haben. Wir bestellten ecuadorianisch: Reis, gebratenen Fisch und ein Steak und gebackene Banane. Danach waren wir pappsatt.
Unterwegs trafen wir dann paula Als wir heute unsere Bleibe verlängern wollten bot uns unser Host an das Zimmer zu wechseln für das gleiche Geld was ein Bett im Dorm kostete. Das nahmen wir dankend an, da es ebenfalls ein Einzelzimmer mit Doppelbett war und wir zusäztzlich einen Fernseher mit Netflix hatten. Wir schliefen zwar jetzt im Schlafzimmer unseres Hosts … aber das war uns egal.
Es gibt in Mindo die Möglichkeit sieben Wasserfälle zu besuchen. Dabei lässt man sich mit einem Taxi, dass direkt neben der Kirche startet und einfach privat von Einheimischen angeboten wird, zum „Eingang“ 5km ausserhalb Mindos bringen. Der Eingang heisst einfach nur dass man die Seilbahn benutzen darf um sich Weg zu sparen. Man könnte das Geld einfach sparen wenn man rechts davon einfach den Weg abwärts nimmt. Aber leider wussten wir das erst hinterher und zudem war das Fahren diese Seildingens ein echtes Erlebnis. Es war ein Stahlseil an dem eine offene gelbe Kabine hing, die von einem Automotor betrieben wurde. Das sah nicht all zu professionell aus, aber das sind wir ja mitlerweile gewohnt. Der Basket fuhr in über 120Metern über eine Schlucht. Das war schon ein bisschen gruslig.
Am anderen Ende angekommen konnte man sich entscheiden, ob man den Weg zu 5 Wasserfällen oder nir zu einem crossen machen möchte. Wir sind natürlich zu den vielen gelaufen. Dabei sind wir so langsam, weil immer auf der Hut nach Tieren zum fotografieren und entdecken, dass uns die Leute mehrfach überholten, weil sie alle Wasserfälle besuchten. Wie liesen uns Zeit. Die Wasserfälle waren sehr unspektakulär, aber die Wege dorthin waren schön. Alles grün, Regenwald, Schmetterlinge, Vögel, riesige Tausendfüssler. Es machte viel Spass dort entlang zu laufen. An einwm Wasserfall nistete ein Colibripärchen.
Um zum letzten Wasserfall zu kommen mussten wir über einem Fluss. Auf dessen lagen vereinzelt grosse Steine über die man balancieren musste. Da wir nicht über die Seilbahn zurück wollten, sind wir einen Nderen Weg gelaufen. Der auch wenicer anstrengend war als vermutet, da er nicht steil bergauf ging sondern allmählich anstieg.
Gegen 15 Uhr waren wir wieder am Eingang und liefen die restlichen 5km zurück ins Dorf. Wir hörten, dass es ein Cafe gibt, welches den besten Brownie backt. Also versuchten wir das. Es war nett zu sitzen. Wir sassen draussen, es nieselte bereits sehr doll, unter Dach und genossen zwei grosse Tassen Kaffee und besagten Brownie. Der war echt verdammt lecker. Er warme Schokokuchen hätte noch einen Tick kürzer im Ofen bleiben dürfen, waf aber dennoch gut.
Im Hostel war sonst keiner weiter und wir beschlossen zu duschen und auf eine Empfehlung von unserer Mitbewohnerin einen Burger zu essen zu gehen. Leider hatte der Burgerladen nicht mehr auf als wir gegen halb acht dort eintrafen. Da es in Mindo sehr viele Restaurants gibt aber aktuell nur wenig touris, machen die Läden früh zu und man muss wirklich aufpassen, dass man nicht zu spät dort ist. Also wollten wir ins Quinoa. Hier gab es allerdings nur Vegetarische und Vegane Gerichte. Aber wir versuchten einen Quinoaburger, der sehr gut war, aber uns beiden fehlte das rauchige vom Fleisch. Der Besitzer war super nett und war nicht böse, dass wir nicht weiter bestellten. Er lies uns sogar Quinoasaft versuchen und später noch sein hausgemachtes Quinoaeis mit verschiedenen Früchten. Das Eis war sehr gut. Es war wirklich nett mit ihm darüber zu sprechen.
Danach sind wir in den Laden in dem wir am Vortag Pizza gegessen haben. Wir bestellten ecuadoriansich: Reis, gebratenen Fisch und ein Steak und gebackene Banane. Danach waren wir pappsatt.
Unterwegs trafen wir dann Paula und Dana. Die es nicht mehr in den Quinoaladen schafften und stattdessen ein paar Pommes an einem kleinen Stand verdrückten. Wir gesellten uns dazu gingn ins Hostel und quatschten noch bis Mitternacht.

Highlight:
Semiprofessionelle Seilschaft über eine Klippe fahren und überleben

Nächste Station Mindo

Mindo ist ein kleines Dorf am Rand der Anden und ähnlich wie Minca. Es lieg mitten im Dschungel und wimmelt nur so von Hostals, Restaurants und Gringos. Wir waren kurz vor 12 Uhr in Ofelia, einem weiteren Busterminal von Quito im Norden. Zuvor war nur das ganz normale morgendliche Prozedere: Schlafsand aus den Augen reiben, frühstücken, genauen Plan schmieden und los gehts. Nur das wir dieses mal unsere Sachen mehr oder weniger Wasserfest gestalten muSsten, da es zur Abwechslung mal schon morgens regnete. Philipp sah zum schreien komisch aus, da der Schlafsack nicht unter die eigentliche Regenhülle passte, bastelte er diesen noch vor seinen Daypack, so dass er nach vorn 50cm von ihm abstand in einer blauen Mülltüte versteckt. Wir müssen für die Einheimischen wie verrückte ausgesehen haben. Egal unsere Sachen blieben trocken als wir bereits zwei Blocks vom Hostel in den Bus stiegen, der uns direkt nach Ofelia brachte.
Dort fragen, Ticket kaufen und dieses Mal mussten wir sogar eine Stunde auf den nächsten Bus warten, was immer noch Glück war – Hätten auch schlappe 3h sein können. Zu unserem Erstaunen fuhr der Bus nicht so regelmässig wie unsere sonstigen Busse.
Die Strecke war nur leicht kurvig und unterschied sich nur dadurch von unseren sonstigen Überlandfahrten, dass sehr viele Weisse an Board waren und während der Fahrt eine ältere Dame zu schimpfen anfing. Offensichtlich war sie im falschen Bus gelandet oder hat ihre Haltestelle verpasst, irgendwann haben die Fahrer angehalten und haben Sie in den nächsten Bus zurück gesetzt. Wir waren ca gegen 16 Uhr in Mindo.
Erstaunt waren wir über die „Polizeikontrolle“ nach der Einfahrt in den kleinen Ort. Ein Polizist stieg ein und schaute sich nur den Ausweis von einem Mann ganz vorn an und stieg dann wieder aus.
Wir schauten uns etwas in dem kleinen Ort um, kauften ein paar Sachen und quatschten mit den drei Mädels, die mit uns im Hostel nächtigten. Sie qaren super nett, besonders Paula aus Spanien. Menschen t ihr haben wir zusammen dann die „Froschtour“ gemacht. Gegen kurz vor 18 Uhr zogen wir zusammen zur Casa Mindo Lago. Das Hotel war leicht ausserhalb der Stadt und ging leicht berghoch. Es war sehr luxeriös angelegt, an einem kleinen See, sehr grün und voller blühender Pflanzen. Wir hatten es schon bei Booking gesehen und waren angetan.
Zunächst mussten wir warten bis es richtig dunkel wird. Wir unterhielten uns mit Paula, über alles mögliche. Sie ist studierte Juristin, hat einige Zeit in Brüssel gelebt und will jetzt zurück nach Spanien.
Irgendwann stellte sich ein Mann als unser Guide vor. Er brachte einen kleinen Becher Rotwein zur Einstimmung. Er sprach sehr leise und undeutlich. Nicht das ich auf einmal spanisch spreche…aber so wurde auch jeder Versuch etwas zu verstehen im Keim erstickt. Zum Glück übersetzte Paula. Wir fingen unsere Route durch den Garten am See an und sahen kleine gelbe und bräunliche Fröschchen. Etwas weiter sahen wir Spinnen, die mit ihren Fäden grosse Blätter zusammenrollt, eine bestimmt 10cm lange Kakalacke, eine Scorpionspinne, eine Stabheuschrecke und noch mehr Frösche allerdings gleicher Art.
Die Tour dauerte ca eine Stunde und hat viel Spass gemacht. Der Guide erzählte immer mal was und sah die Tiere in den verlegensten Winkeln.
Mittendrin fing es an leicht zu nieseln und sollte auch nicht mehr aufhören.
Gegen 20 Uhr gingen wir zurück ins Dorf und beschlossen uns eine Pizza zu gönnen. Sie war ausgesprochen gut. Nach 2,5 Monaten war das echt mal wieder eine willkommene Abwechslung. Philipp konnte das erste mal etwas anderes ausser Mortadella und Schinken Essen: Salami.
Mit vollen Bäuchen gingen wir zurück ins Hostel und trafen hier Paula ausgespeert von ihren Mitbewohnerinnen. Wir setzten uns zu ihr und quatschten noch bis 24 uhr.

Highlight
Froschsafari

Quito: Am Äquator

Wir schliefen bis neun Uhr. Keiner wollte so recht aufstehen. Wir wussten, dass die Reise zum Mittelpunkt der Welt nicht sehr weit werden würde, deshalb waren wir gemächlich unterwegs. Wir machten mal wieder als einzige im Hostel Frühstück und bummelten irgendwann gegen 10-11Uhr los. Weiss nicht ob wir da besonders sind, aber auswärts essen ist wirklich teuer und deshalb essen wir immer im Hostel. Leider ständig Toast. Die letzten Tage habe ich mir Haferflocken gegönnt. Da steh ich ja mega drauf. Egal.
Es war nicht schwer zum Monument Mitado del Mundo zu kommen. Wir folgten der Strasse vor unserem Hostel bis zur La Amedia Station und stiegen hier in den Bus nach Ofelia, einem nördlichen Terminal. Hier angekommen mussten wir gar nicht gross fragen, stande an den Bussen schon unser Ziel dran. 0,15Dollar kostete die Fahrt nur. Tatsächlich mal der Preis, der auch im Lonley Planet stand. Der Bus füllte sich ständig, war es doch ein ganz normaler Linienbus. Wir hatten zum Glück einen Sitzplatz erwischt.
Gegen 13 Uhr waren wir da. Es wurde eine richtige Stadt um das Monument errichtet. Im Prinzip ist es nur ein grosser Steinklotz mit einer Kugel und einer Linie dadurch. Aber damit nicht genug. Um den vollständigen Eintrittspreis zu erhöhen baute man noch ein Observatorium, verschiedene Museen, Restaurants und Souveniershops. Wir wollten doch nur zum Monument. Wir fragten an der Kasse nach, hatte ich doch gelesen, dass es unterschiedliche Preise gibt. Die nette Ticketverkäuferin sagte, dass wir die Möglichkeit haben nur von aussen an das Monument zu kommen für 3,50$ alles zusammen kostet 7,50$. Wir wollten aber gar nicht bei Tag ins Observatorium und nicht ins Museum, also passte uns das gut.
Das ganze war wie ein Park angelegt mit einem grossen Weg in der Mitte der zur eigentlichen Attraktion führte. Rechts waren Häuser bestehend aus Souvenirshops und links Gebäude, bei denen wir nicht wissen was sie beinhalteten, wahrscheinlich Museen. Zwischendrin gab es selbstgestaltete Bänke in Form von Blättern mit unterschiedlich gestalteten Colibris. Es war nicht sehr viel los. Es war gut, dass wir gegen Nachmittag aufkreuzten und somit dem Rummel entgangen sind. Wir gingen zum Monument (welches im übrigen 300m neben dem Äquator steht) setzten uns auf die durch eine Linie getrennten Treppen und machten unsere Bilder. Danach bummelten wir um den Platz gingen in einen Souvnirshop um festzustellen, das es da auch nix schönes gab und verließen dann die Anlage.
Wir wollten noch einmal das Ameruzos versuchen. Dieses Mal in einer wirklichen ecuadorianischen Küche. Wir schlenderten die Strasse in einen kleinen Ort. Auch hier ein Restaurant neben dem nächsten. Wir entschlossen uns dann für eines indem auch Leute sassen. Wir bestellten die Vor- und Hauptspeisse mit Hühnchen.
Die Vorspeise bestand aus einer klaren Hühnerbrühe mit etwas Reis, Möhren, Ebsen und Hühnchen. Allerdings mit Knochen. Es war mehr Knochen als Fleisch. Die Brühe war geschmacklich ok. Philipp war von Anfang an nicht wohl dabei, aber er tat es mir zu Liebe. Natürlich fande ausgerechnet er dann eine Spinne in seiner Suppe und fande das diplomatisch gesagt nicht so prall. Auch dass er kein Fleisch hatte oder das nur sehr schwach an einem grossen knochen hing, war der guten laune nicht zuträglich. Die Hauptspeise war ähnlich mager. Wir hatten eine Tasse Reis, eine fritierte Banane, Linsen und ein Stück Knochen mit ein bisschen Fleisch. Die Linsen haben komisch geschmeckt, die Banane triefte etwas von Fett. Aber der Reis, mein Fleisch, die drei Salatblätter und die Bananen waren ok. Aber naja. Es war eben auch billig und deshalb wahrscheinlich eher soetwas wie Resteessen. Es ist blöd, man muss ja auch immer aufpassen sich nicht den Magen zu verderben. Wir dachten, wenn der Lonley Planet dies als eine Essensmöglichkeit anbietet, ist das auch ok. Aber selbst für die 4$, war es zu mikrig. Naja egal. Jetzt wussten wir, dass wir doch eher a la Card bestellen sollten und nicht das Mittagsmenü. Alle anderen in dem Restaurant, bestellten nämlich nicht das Mittagsmenü.
Dieses Mal war Philipp angesäuert vom Essen. Wir vesuchten noch vergeblich etwas Obst zu bekommen und nahmen dann den Bus zuück. Leider brachte der uns nicht ganz zur gewohnten Haltestelle,und es war etwas gruselig, aber alles galb so wild, wir fanden schnell zur gewohnten Haltestelle und fuhren mit einem anderen Bus zum Hostel.

Bis wir fertig waren mit Abendbrot war es schon wieder 21 uhr und es donnerte am Himmel. In der Stadt war aufgrund des Sonntags nicht viel los. Wir verkrümelten uns ins Hostel. Leider gab es hier keinen Gemeinschaftsraum, so dass man niemanden kennen lernte und nur extrem schwer ins Gespräch mit anderen kam.

Highlight:
Mittelpunkt der Welt

Quito: Mariscal

Heute wurde meine Mama 60. Wir hatten uns früh zum telefonieren verabredet und deshalb klingelte kurz vor 6 Uhr der Wecker… Im Hostel schlief noch alles und da es so wahnsinnig hellhörig ist, hatten wir ein bisschen schlechtes Gewissen, aber es nützte nix. Wir stiegen kurz vor sieben aus dem Bett und kochten einen Kaffee. Danach suchte ich im Hostel nach der besten Wlan-Verbindung und die war direkt vor unserem Zimmer. Also Kopfhörer in die Ohren und angerufen. Wir sprachen im Flüsterton, so dass wir die noch schlafenden Gäste nicht all zu sehr störten und meine Mama verstand uns zum Glück auch gut. Sie war sehr gerührt und aufgeregt, weil zum einen die ganze Familie Graf eingeladen war und man da nie wusste was passieren würde und meine Mutter so wie ich kein Mittelpunktsmensch ist ;).nach dem 20minütigen Gespräch machten wir Frühstück und gingen los. Da unsere Host uns immer die Tür auf und zu schliessen muss, fragte er wohin wir wollten, zur Virgin, war die Antwort. Oh sagt er, dann aber nicht laufen, sondern nehmt ein Taxi. Es sei zu gefährlich. Insgesamt wird sehr vor Quito und Guayachil gewarnt. Allerdings toi toi toi hatten wir bisher Glück und wir fühlten uns immer sicher. Da wir schon gehört hatten, dass wir hier lieber ein Taxi nehmen sollten, taten wir das auch. Die Taxis laufen alle mit Taxameter und sind besonders gekennzeichnet, sobald sie als sicher gelten. Zum Beispiel gibt es in allen eine Kamera und einen Hilferufknopf. Manche Autos sind allerdings so alt, dass ich mir sicher bin, dass die Kamera sowie der Knopf nicht immer funktionieren und das auch kein Mensch kontrolliert.
Wir stiegen ganz in der Nähe in ein Taxi, das uns in 10Minuten hoch zur Freiheitsstatur Virgin von Quito brachte. Es handelt sich dabei um einen Engel mit einer gesegneten Hand für Quito, unter ihren Füssen an einer Kette gebunden ein Drache und beide stehen auf einer Erdkugel. Das ganze Konstrukt ist von fast jedem Punkt in der Stadt zu sehen. Für einen Dollar stiegen wir hoch und konnten über die Stadt schauen. Quito ist nach Bogota und Medellin nichts Besonderes mehr. Aber ich denke die Aussicht ist dennoch schön. Schade, dass es nicht ratsam ist hier im Dunkeln zu sein. Das Lichtermeer wäre sicher phantastisch.
Rund herum auf dem kleinen Platz standen etliche Souveniershüttchen mit allerlei Krimskram. Ich kaufte endlich mal wieder einen Magneten. Waren die in Columbien so untypisch, dass ich keinen kaufte. Worüber ich mich immernoch ärgere.

Wieder mit dem Taxi zurück zur Altstadt, liefen wir zum bekanntesten Stadtteil Quitos, nach Mariscal. Dieser Stadtteil wird von den Einheimischen liebevoll „Gringolandia“ genannt. Es war ein ganzes Stück zu laufen, wir querten zwei grosse Parks auf denen sehr viele Menschen zum Samstag waren und suchten uns vom Lonley Planet ein Restaurant aus. Wollten wir doch das typische Mittagsessen der Ecuadorianer versuchen. Der Spaß heisst Ameruzos und besteht normalerweise aus einer Vorspeise, einer Hauptspeise und einem Saft. Da es das vom Lonley Planet empfohlene Restaurant nicht mhr gab und wir hunger hatten, gingen wir in ein anderes Restaurant. Hier sollte der Vor- und Hauptgang angeblich doppelt bezahlt werden. Ich bestellte eine typische ecuadorianische Suppe und Philipp ein Hauptgericht. Seines war ein Ministück Fleisch mit Knochen, Reis einer Sosse und drei Salatblättern. Ich dagegen hatte eine kalte Tomatensuppe mit rohen Zwiebeln und drei Stücken hartgekochtem Fisch. Jammy.
Danach schlenderten wir durch die Strassen Mariscals. Ein Hostel und Restaurant neben dem nächsten. Alles etwas schicker und sauberer als in der Altstadt. Hier sahen wir auch einige Gringos. Erschrocken hat uns, dass Kinder unsere Schuhe putzen wollten und als wir das verneinten uns anbettelten. Wir verneinten rigeros. Hinterher dachte ich man hätte ihnen ja was zu essen kaufen können. Man ist da noch nicht so konform drin.
Nach unserem Essensreinfall sahen wir Burgerwerbung, die Burger mit Pommes für den gleichen Preis angeboten haben (och manno). Die Sonne brandte und wir liefen noch weiter nach La Flores. Aber hier war nicht viel los. Nur einige Bonzenvillen. Wir beschlossen unzukehren. Gegen 16 uhr waren wir im Hostel. Ich schlief eine Runde, bin ich ja immernoch kränklich und Philipp las im Reiseführer.
Danach kauften wir noch ein und kochten Kartoffeln. Also dafür, dass die Kartoffel aus Südamerika stammt, schmecken sie nicht. Sie sind hart und mehlig. Der Geschmack lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Dafür essen die Ecuadorianer etwas was aussieht wie Kartoffel, ähnlich schmeckt wie unsere Kartoffeln aber keine sind. Ich muss den Namen mal erfragen. Insgesamt haben die Supermärkte wirklich wenig Auswahl, ausser an Reis, Mais und Mortadella. Es gibt fast nur Morzarella als Käse und Mortadella und Kochschinken als Wurst. Obst und Gemüse nur das nötigste. Eine grosse Auswahl findet sich nur in den Strassenständen und diese scheinen nur bis Mittags da zu sein. Verdammt!
Wir kauften uns noch ein paar Chips. Irgendwie muss man sich ja belohnen. Schauten extra3 und die Heuteshow um auf dem stand zu bleiben und gingen irgendwann schlafen.

Lerneffekt:
Auch wenn es sicher scheint, immer vorher erkundigen.
Kaufe Obst u Gemüse vormittags
Alles kostet einen Dollar

Quito: Pinchincha

Da Quito rund herum von Bergen umzingelt ist, gibt es auch einen Aussichtspunkt. Hoch oben auf 4600m liegt der Vulkan Pichincha. Zunächst fährt man mit einer Seilbahn und dann kann man noch 5h zum Vulkan laufen.
Das wollten wir heute tun. Wir suchten uns die Busstation, die uns zur Haltestelle Teleferiqo bringen sollte. Ersteinmal mussten wir den richtigen Bus finden, hier waren die Menschen nicht so auskunftsfreudig, aber durch ständiges Fragen der Busbegleiter, fanden wir den richtigen Bus. Es waren auch nur zwei Stationen, also kein Problem.
Der Verkehr war allerdings so dicht, dass unser Busfahrer uns mitten auf der Strasse herauslies und uns den Weg zeigte. Wir sahen auch eine Busstaion und einen Bus. Wir liefen über die 4spurige Strasse und machten den Fehler nicht den dort stehenden Bus nach der Richtung zu fragen. Das Problem war, dass der Bus gen Straße abwärts zeigte, wir aber nach oben mussten. Also beschlossen wir zu laufen und die Taxiangebote auszuschlagen.
Es fiel uns so schwer zu laufen, da es steil bergauf ging, wir uns beide etwas schlapp fühlten und das ganze auf knapp 3000Meter Höhe auch etwas anderes ist, als bei uns Flachlandindianern.
Wir jappsten also den Berg hoch bis wir irgendwann am Vulkanopark (einem Vergügungspark) ankamen. Von hier waren es nur wenige Meter zur Seilbahnstation. Etwas schockiert von den Preisen, ganze 8,50$ um dort hinauf und wieder herunter zu fahren, stiegen wir in eine kleine Gondel mit 4 weiteren Personen. Verdammt war das hoch! Ich musste aufpassen, dass ich keine Panik bekomme. Philipp war auch nicht ganz wohl bei der Sache. Wir sind solche Höhenfeiglinge!
Nach 20 Minuten waren wir oben und konnten in Ruhe die Aussicht geniessen. Man konnte rechts und links an der Station herumlaufen und fast ganz Quito sehen. Auch der berühmte Berg Cotopaxi mit seinem weissen Gipfel war von hier aus gut zu erkennen. Nach den ersten Fotos wollten wir ein Stück vom Weg zum Vulkan laufen. Ich sag euch das ist vll anstrengend. Auf nun 4100m läuft es sich gerade aus noch gut, aber sobald man die Schritte nach oben setzt bekommt man sofort schwere Beine, als wäre man schon 2h gerade hochwärts gelaufen. Ich denke meine anhaltende Erkältung und der bereits hinter uns liegende Weg tat das übrige. Wir kamen nicht sehr weit. Wir setzten uns nach 2h auf einen grasbewachsenen Berg und assen ein Brot und genossen die Sonne, die es ab und zu durch eine Wolke schaffte. Es war sehr viel kühler als unten in der Stadt, doch die Sonne schien und somit war es angenehm warm. Ich holte mir sogar einen Sonnenbrand im Gesicht, Philipp kam klimpflich davon. Höhensonne ist ja bekanntlich gefährlich.
Der Weg führte weiter hoch und dazwischen auch abwärts. Hoch war wie gesagt super anstrengend. Wir waren richtig kaputt dadurch. Irgndwann gaben wir auf und liefen zurück zur Seilbahn.

Dort gab es ein längliches Gebäude in dem man teuer auf Toilette gehen, etwas essen und trinken und Souvenirs kaufen konnte. Wir setzten uns und bestellten einen Kaffee. Der war gut und genau das Richtige. Wir lästerten über Hippies, quatschten über die Tagesplanung und ruhten uns von den Strapazen aus.
Gegen 16 uhr waren wir wieder in der Stadt und wie auch gestern fing es an zu regnen. Wir wollten uns noch eine kleine Gasse ansehen, die koloniale Gebäude enthielt: La Rocha. Es regnete und regnete. Wir in unserer Regenkleidung machten uns auf den Weg. Joar, die Strasse war ok, aber nix besonderes. Viele Restaurants und Cafes in einer engen Gasse, die nicht viel Charm besitzt. Wir besuchten einen Souvenirladen und mussten uns dann eine Zigarettenlänge unterstellen. Wir standen mit ein paar jungen Leuten und warteten. Danach sind wir weiter und kaufen noch ein paar Sachen fürs Abendbrot.

Im Hotel ist es ruhiger geworden. War am ersten Tag noch viel los und die Klingel ging in einer Tour, war es heute ruhiger und auch in der Küche konnten wir ohne warten und ausweichen hantieren. Die Küche war super klein, schlecht ausgestattet und ebenfalls von den Besitzern benutzt. Zum Glück haben die meisten Baxkpacker mehr Geld und essen auswärts, so hatten wir oft die Küche für uns.

Wir liesen den Abend mit Lesen ausklingen.

Highlight:
auf 4100meter laufen
Blick auf Quito